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Ergebnisse der Projektgruppen

Ein Jahr lang haben die Gruppen nun gearbeitet und nach jüdischen Spuren in Westfalen gesucht. Dabei sind tolle Medienprodukte entstanden: Filme, Websiten, Podcasts und Stadtrundgänge mit der App BIPARCOURS. Hier werden die fertigen Ergebnisse gesammelt und präsentiert.

Rivius Gymnasium, Attendorn

Nana Kahn war das erste Mädchen, das 1929 am Rivius Gymnasium Attendorn ihr Abitur ablegte. Fast 100 Jahre später nehmen Schüler:innen des Gymnasiums ihre Biografie im Projekt „Jüdisch hier“ unter die Lupe.

zum BIPARCOURS über Nana Kahn

Foto von Nana Kahn

Städtisches Gymnasium Beverungen

Die Gruppe des städtischen Gymnasiums Beverungen forschte im Stadtarchiv und führte Interviews mit Zeitzeug:innen durch. Ihre Recherchearbeiten hat die Gruppe in einem Padlet und einem Dokumentarfilm zusammengetragen.

zum Padlet über jüdisches Leben in Beverungen

Die Projektgruppe vom Städtischen Gymnasium Beverungen.

Hildegardis-Schule, Bochum

Mit der App BIPARCOURS können die Spieler:innen verschiedene Stationen in der Stadt aufsuchen. Vor Ort bekommen sie Informationen, Audioguides und Quizfragen und lernen so das jüdische Leben gestern und heute in Bochum kennen.

zum BIPARCOURS durch Bochum

Steele auf dem Bochumer Steelenweg zum jüdischen Leben.

Neues Gymnasium, Bochum

1938 gewann der jüdische Verein Schild-Bochum die deutsche Meisterschaft der jüdischen Fußballvereine. Was mit den Spielern und insbesondere ihrem Kapitän Erich Gottschalk passierte, erzählen die Schüler des Neuen Gymnasium Bochum in einem Radiobeitrag.

zum Radiobeitrag

Die beiden Schüler beim Interview.

Else-Hirsch-Schule, Bochum

Die Schüler:innen der Else-Hirsch-Schule Bochum erforschten die Biografie der jüdischen Lehrerin, die ihrer Schule den Namen gab. Die Ergebnisse ihrer Nachforschungen haben sie in einem Padlet gesammelt.

zum Padlet über Else Hirsch

Straßenschild "Else-Hirsch-Straße"

Marie-Curie-Gymnasium, Bönen

In einem umfangreichen Stadtrundgang, stellt die Gruppe des Marie-Curie-Gymnasiums wichtige jüdische Orte in Bönen vor. Mit der App BIPARCOURS können verschiedene Stationen erkundet und auch interkulturelle Bezüge erlebt werden.

zum BIPARCOURS durch Bönen

Gruppe des Marie-Curie-Gymnasiums in Bönen vor der Wanderausstellung "Jüdische Nachbarn" | Marie-Curie-Gymnasium

Heriburg-Gymnasium, Coesfeld

Ein halbes Jahr lang beschäftigte sich der Zusatzkurs Geschichte des Heriburg-Gymnasiums mit dem jüdischen Leben in Coesfeld. Das dabei entstandene Interview und alle weiteren Ergebnisse ihrer Spurensuche sind nachzulesen in einem E-Book.

zum E-Book

Gruppenfoto beim Holocuast-Gedenktag.

Heisenberg-Gymnasium, Gladbeck

Zum jüdischen Leben in Gladbeck und der Region hat die Courage-AG des Heisenberg-Gymnasiums im Projekt „Jüdisch hier“ geforscht. Ihre Ergebnisse stellte die Gruppe in einem Padlet zusammen und verfasste mehrere Podcast-Folgen.
Passwort: Courage

zum Padlet und den Podcasts

Selfie der Courage AG aus Gladbeck.

Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasium, Detmold

Die Israel-AG des Grabbe-Gymnasiums hat sich auf Spurensuche in Detmold begeben und verschiedene Orte jüdischen Lebens dokumentiert. Aus den Geschichten und Bildern entstand ein multimedialer Stadtrundgang zum jüdischen Leben in Detmold.

zur StoryMap

Screenshot der interaktiven Karte

Max-Born-Realschule, Dortmund

In diesem Video zeigen die Schüler:innen der Max-Born-Realschule, was sie über das jüdische Leben in Dortmund herausgefunden haben. Sie berichten dabei auch von ihrem Besuch einer Synagoge.

zum Video

Screenshot

Immanuel-Kant-Gymnasium, Dortmund

Anhand von lateinischen Texten aus Westfalen haben sich die Schüler:innen des Immanuel-Kant-Gymnasiums in Dortmund auf Spurensuche begeben. Aus den Ergebnissen ist eine bebilderte Broschüre für den Latein-Unterricht entstanden.

zum Material

Holzschnitt mit Kreuzzugsszene.

Schalker Gymnasium, Gelsenkirchen

Wie leben jüdische Jugendliche in Deutschland heute? Die Projektgruppe des Schalker Gymnasiums hat sich für das Projekt „Jüdisch hier“ mit Mitgliedern der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen getroffen und die Gespräche in Videointerviews dokumentiert.

zu den Videointerviews

Colage mit Bildern der Projektgruppe vom Schalker Gymnasium.

Gronauer „Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“

Für das Projekt „Jüdisch hier – mediale Spurensuche in Westfalen“ haben sich die vier Gronauer “Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage“ zusammengefunden. Entstanden ist ein BIPARCOURS, der vier jüdische Familiengeschichten vorstellt.

zum BIPARCOURS durch Gronau

Collage aus allen Gruppenbildern der vier Schulen.

Wilhelm-Busch-Schule, Hagen

Die Schüler:innen der Wilhelm-Busch-Schule in Hagen begaben sich auf Spurensuche nach jüdischen Leben gestern und heute in ihrer Heimatstadt. Ihre Erlebnisse hat die Gruppe in einem Dokumentarfilm festgehalten.

zum Video über Hagen

Zeichnung zweier Menschen und einem Chanukka Leuchter.

Märkisches Gymnasium, Hamm

Moderner Antisemitismus kommt oftmals subtil daher. Die Schüler:innen des Märkischen Gymnasiums in Hamm haben sich intensiv mit solchen antisemitischen Codes auseinander gesetzt und ihre Ergebnisse auf einem Padlet zusammengetragen.

zum Padlet "Antisemitismus als Code"

selbst gemaltes Schild "Nazis Raus, Ausländer rein"

Achtenbeckschule Herten

Salomon Löwenstein war ein jüdischer Arzt. Seinen Lebensweg als Arzt und angesehener Bürger Hertens bis zur Machtergreifung durch die Nationalsozialisten haben die Schüler:innen der Achtenbeckschule aus Herten in einem Comic nachgezeichnet.

zum Comic über Dr. Löwenstein

Comic Titelseite "Krass, das hätte mir auch passieren können".

Friederike-Fliedner-Berufskollegs Iserlohn

Die Schüler:innen des Anne-Frank-Projektes haben sich mit dem jüdischen Leben in Iserlohn auseinandergesetzt und einen interaktiven Rundgang mit der App BIPARCOURS entwickelt.

zum BIPARCOURS durch Iserlohn

Gruppenbild

Realschule Lemgo

Die Realschule Lemgo nimmt die Zuschauenden in ihrem Film mit auf Spurensuche. Welche Orte erinnern heute an jüdisches Leben in Lemgo? Die Schüler:innen erkunden die jüdische Geschichte der Stadt unter anderem im Stadtarchiv und im Museum Frenkelhaus.

zum Video über Lemgo

Still aus dem Film über Lemgo.

Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Münster

Die Schüler:innen vom Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasium haben sich mit dem jüdischen Leben in Münster beschäftigt. Dabei ist ein informativer Stadtrundgang entstanden, der anhand einer interaktiven Karte direkt am PC erlebt werden kann.

zur Karte

Karte von Münster mit eingezeichnetem Weg.

Städtisches Gymnasium Steinheim

Wie sah jüdisches Leben in ländlichen Regionen aus? Schüler:innen des Städtischen Gymnasiums Steinheim stellen in drei Videoporträts ehemalige jüdische Orte in Steinheim vor.

zu den Videos über Steinheim

Eine Schüler:in neben dem Grabstein des jüidschen Lehrers Wolff Blumenthal.

Droste-Haus, Verl

Die Jugendlichen des Droste-Haus in Verl trafen sich zum jüdischen Fest Purim mit zwei Vertreter:innen der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit zu einem Kochabend. Die Geschichte hinter diesem Fest erklären die Jugendlichen in ihrem Film.

zum Video über Purim

Die Projektgruppe aus Verl - verkleidet für Purim.

Marga-Spiegel Sekundarschule, Werne

Marga Spiegel überlebte den Holocaust, weil sie sich auf verschiedenen Höfen im Münsterland verstecken konnte. Die Gruppe erstellte einen interaktiven Rundgang mit BIPARCOURS zur Namensgeberin ihrer Schule.

zum BIPARCOURS über Marga Spiegel

Gruppenfoto vor dem Porträt von Marga-Spiegel | Marga-Spiegel Sekundarschule

Comenius Berufskolleg, Witten

Gemeinsam mit der jüdischen Gemeinde in Bochum haben sich die angehenden Erzieher:innen am Comenius Berufskolleg mit dem Judentum auseinandergesetzt. Dabei ist ein informatives Bilderbuch entstanden, das Kindern den jüdischen Glauben nahe bringen möchte.

zum Bilderbuch

Titelseite Bilderbuch